Wie funktioniert ein Filmprojektor?

Animation Praxinoskop

Lernen Sie mit dem Praxinoskop spielend optische Grundsätze der Animation kennen. Das Praxinoskop wurde vor 170 Jahren erfunden und ist noch heute eine interessante Entdeckung.

Was steckt dahinter?
Wenn wir eine Abfolge von Bildern wahrnehmen, so erkennt unser Gehirn irgendwann, wenn eine bestimmte Abfolgefrequenz erreicht wird, nicht mehr die einzelnen Bildern. Stattdessen "errechnet" unser Computer im Kopf eine gleitende Bewegung. Dabei ist es wichtig, daß die Einzelbilder sich deutlich voneinander unterscheiden.

Am einfachsten kann dieses Prinzip beim Daumenkino verstanden werden, wie es von Kindern oft selbst gebastelt wird. Das Phenakistiskop wie auch das Praxinoskop sind die Vorläufer der Filmprojektoren, die durch die Entwicklung von Kinetograph (eine der ersten Filmkameras) und Kinetoskop (einer der ersten Filmbetrachter) ihren Siegeszug nahmen. Das Praxinoskop wurde von Émile Reynaud um 1877 entwickelt.

Ab 8 Jahre

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